Tweetcomedyclub continued

Ich wollte ja eigentlich auch über die positiveren Aspekte an dieser Aktion berichten, nachdem ich mich beim ersten Versuch nur über die Querschläger da drin aufgeregt hab.

Den Artikel gibts jetzt drüben bei der parallel-gesellschaft, nachdem meine Redakteuse mir kein „omg, tldr, kürzen!“ an den Kopf geworfen hat und grosszügig noch das eine oder andere Satzzeichen verteilt hat. *hüstel*

Überhaupt war ich gestern so produktiv dass es nahezu beängstigend ist, wer 10 Minuten Zeit hat und kurz bei sportswire.de vorbei schaut, sollte sich unbedingt die Zeit für Little Wheel nehmen.

Wer nicht auf gute Nachrichten steht, der verfolgt #iranelection auf Twitter und hofft dass diese ganze Drecks Situation da drüben nicht bösartigst eskaliert.

Tweetcomedyclub – Rant first, Fun later

In den letzten Tagen habe ich mich öfter über den einen oder anderen Artikel in den Medien geärgert, die speziell die Sinnhaftigkeit der „neuen“ Kommunkationsplattformen in Frage stellen und eigentlich immer den Anschein erwecken, als wollten sie krampfhaft ihre Existenz als ganz offizielle „Journalisten“ verteidigen indem sie Blogger und Twitter User schlecht reden. Eine friedliche Koexistenz scheint in ihren Augen nicht möglich und mir drängt sich mehr und mehr das Gefühl auf, dass eine sich sehr elitär und intellektuell überragend fühlende Gruppe über das ungebildetete gemeine Volk auslässt.

Bisher habe ich diese Artikel die sich über Twitter und Co. beklagen eher belächelt. Die Leute deren Nachrichten ich lese, interessieren mich meist, ansonsten lese ich darüber hinweg. Ich gebe zu Twitter eher als Spammer zu benutzen, aber ich erwarte von den Leuten, dass sie bei mir nicht mitlesen wenn sie das stört. Unfollow ist so einfach …

Und nun sitze ich zum ersten Mal entnervt vor Twitter Messages und stecke in den Dilemma dass ein einfaches Wegschauen nicht hilft.

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