Jemand hat die Ströme gekreuzt!

Oder irgendwas ähnliches. Jedenfalls fliesse ich nicht mehr. Also der Atem fliesst noch, aber die Wundflüssigkeit ist nicht mehr so flüssig. Ich bin nicht mehr so flüssig. Die Menge, die binnen etwa 24h austritt, ist schon gar nicht mehr richtig ernst zu nehmen. Ich baue mal darauf, dass in zwei bis drei Wochen das ganze vorbei ist.

Habe dann prompt auch Onkel Doc eine Email geschrieben, bei der er im ersten Moment hoffentlich denkt „Ach verdammt, was ist denn jetzt wieder??“ um ihn danach zu beruhigen.

Die Naht an sich macht sich auch gut, wohlgemerkt gut. Schön ist ganz anders. Aber Hauptsache sie hält. Scheinbar ist der Kapsel langweilig geworden weil ich ihre Serombildung ignoriert habe, oder aber meinen Lymphbahnen ist jetzt wieder eingefallen wozu sie eigentlich da sind.

Heisst hoffentlich auch, dass ich Zoe dann bald freischwebend tragen kann.

Hach, mal gute Nachrichten. Völlig ungewohnt.

Aber vielleicht veröden die in der Augenklinik dann bald meinen Sehnerv statt Wimpernwurzeln, soll ja alles nicht langweilig werden …

Interpunktion als Freizeitbeschäftigung

Kann man so machen. Ich mach das zwar nicht gerne, aber mit viel Überzeugung. Mindestens einmal die Woche. Diese sinnlose Superfähigkeit der Wundflüssigkeitsbildung ist gar nicht mal so super, zumal die mir im Krankenhaus das Zeug ja dann auch immer wieder wegnehmen. Und es die Farbe wechselt. Mal Cider, mal Rotling …

Und dann beschliesst der Onkel Doc krank zu sein, was jetzt irgendwie unpraktisch ist. Ich weigere mich nämlich die Stationsärzte da dran zu lassen – gut, die würden sich vermutlich auch weigern – aber wenn ich auf el gesprächige Chefarzt warten muss dauert das wieder ewig.

Die gute Nachricht dabei? Die Naht an sich sieht immer noch gut aus.  Die weniger gute Nachricht? Das nervt. Denn solang was durch die Naht raus sifft, werden auch die Fäden nicht gezogen. Solange die Fäden nicht gezogen werden, kann ich nicht baden. Solange ich nicht baden kann, wasch ich mich nicht … ach, lassen wir das.

Der Plan mir für dieses Jahr ein Hobby zu suchen, das weniger Ärzte beinhaltet, ist bisher noch nicht aufgegangen. Aber das Jahr ist ja noch jung. Das merkt man auch an diesem prepubertären Arschlochverhalten das es bis jetzt an den Tag legt. Ich glaube 2013 hatte einen ziemlich schlechten Einfluss. In meinem Fall eher Ausfluss … ach, lassen wir das.

Immerhin habe ich gelernt, dass es verdammt schwierig ist Email Betreffs wie „Herr Doktor, meine Brust gluckert“ zu übertreffen. Und ich die Idee, dass die originellsten Mails irgendwo in den Katakomben der Frauenklinik ausgehängt werden, eigentlich mag. Und ich wirklich hoffe, dass Onkel Doc zu schätzen weiss, dass ich mir viel Gedanken über Emails mit dem Text „Sie und ich, und eine Nadel sollten uns mal wieder treffen“ mache. Und er weiss was für ein Leistungsdruck aufgebaut wird, wenn wir weiter bei wöchentlichen Dates bleiben … ach, lassen wir das.

Abnehmen ist doch ganz einfach

200ml haben knappe 5min gedauert.

Waren aber auch 2 Ärzte, eine verdammt grosse Nadel und ein Ultraschallgerät im Spiel. Meine nicht mehr vorhandene Brust ist jetzt dünner. Da schwabbelte nämlich massenhaft Wundflüssigkeit drin rum, was die Haptik wirklich seltsam gemacht hat. Ja, ich habe eine weitere reichlich sinnfreie Superfähigkeit an mir entdeckt: Starke Serumbildung. Wie ich das einsetze weiss ich noch nicht so recht.

Nachdem auch el Chefarzt mit rum punktiert hat, bin ich eigentlich ganz froh bei seinen OPs unter Vollnarkose zu liegen. „Oh“ … „Scheisse“ … „äh, das ist jetzt doof“ … all die Dinge die ich wirklich nicht gern aus Arztmund höre, wenn er an mir rumdoktort.

Da er meine sich ständig öffnende Naht wohl sehr persönlich genommen hat, waren diesmal ca. 4 Strips drauf, anderer Faden drin und eine äh, sagen wir interessante Nähtechnik im Spiel (O-Ton Onkel Doc „Naja, das ist ein bisschen wie bei einer Roulade genäht“ Gut dass ich so etwas nicht koche und keine Ahnung habe, wie man eine Roulade zunäht). Mal sehen ob meine Haut in wenigen Tagen denkt „Challenge accepted!“

Den Faden kann ich wohl in so 2-3 Wochen los werden, und ich muss nicht mehr regelmässig zu Onkel Doc. Nur noch wenn es wieder voller wird da drin, also in der Brust, also da wo die Brust mal war.

Auch el Chefarzt möchte mich gerne zu dem Wunderdoktor nach Düsseldorf verfrachten, auch el Chefarzt hat keine Erklärung warum der Expander so problemlos war und die Implantatversuche nicht.

Ich gebe zu ich bin noch etwas unzufrieden mit der Gesamtsituation, aber Umtauschen ist nicht habe ich gehört.

Und mit engelsgleicher Geduld werde ich nun also abwarten wie die Wunde sich diesmal verhält. Kurze Frage am Rande: gibt’s engelsgleiche Geduld gerade irgendwo zu kaufen? Ich, äh, frage für eine Freundin!

 

Tabula Rasa

Zumindest auf der rechten Seite meiner Brust.

2013 hat sich überhaupt nicht gelohnt für das Projekt G2B. Expander einsetzen, Auffüllen, Implantat einsetzen, Implantat austauschen, Implantat entfernen.

Für nichts. Für einen Oberkörper, der wieder auf einer Seite eine Lücke aufweist. Ein Oberkörper dessen OP Narbe jetzt schon so oft die Grösse gewechselt hat, das man bald versuchen kann davon Lebenslinien abzulesen. Der mittlerweile so viele Löcher von Drainage Schläuchen hat dass ich Connect-the-dots darauf spielen könnte. Also für nichts.

Jetzt heisst es wieder ein paar Wochen warten auf Ausheilung. Das könnte ja diesmal klappen weil nichts mehr drunter ist.

Und dann?

Das wüsste ich auch gerne. Die Idee 2014 mal keine einzige Nacht in einem Krankenhaus zu verbringen erscheint mir gerade unglaublich reizvoll. Die Idee des Aufbaus aus Eigengewebe, ganz egal ob DIEP-/TRAM- oder Latissimus-Dorsi-Flap, erscheint mir hingegen immer noch stark reizlos. Mir gehen langsam aber sicher die Alternativen aus.

Der Arzt, der mich von Brust-Ablation bis zum Entfernen des letzten Implantats begleitet hat, wechselt die Klinik zum 1. Februar und ich muss mir noch die Hacken ablaufen um ihn vorher noch in die Finger zu bekommen für ein Gespräch.

Mein neuer Gynäkologe rät mir sicherlich zu DIEP Flap und kassiert dafür vermutlich irgendwelche für Goodies von dem Operateur an den er mich verweisen würde.

Die eine Krankenschwester faselte etwas von 5-10 Jahre warten. What the Fuck?? 5-10 Jahre?? Abgesehen davon dass Geduld nicht zu meinen grossen Stärken gehört, 5-10 Jahre?? Hofft die etwa dass ich heute mit dem Rauchen aufhöre und dann in 5-10 Jahren mein Gewebe so fit ist, dass es binnen 2 Tagen zuheilt? 5-10 Jahre my ass …

Ich muss mal herausfinden wie lange Venen brauchen um wieder „Normalleistung“ zu bringen. Der Abbokath im Fussrücken hat einen fiesen blauen Fleck hinterlassen und der im Handrücken lag wieder 1 Tag nach OP wirklich beschissen und musste gezogen werden.

Immerhin hab ich Eris ja noch, und die 2 Jahre sind um, d.h. ich kann mir mal eine neue verschreiben lassen, vielleicht versuch ich mein Glück doch mal mit den selbsthaftenden Prothesen. Mit etwas Glück gelingt es mir die morgens nicht verpennt in mein Gesicht zu pappen.

Ich habe irgendwie immer noch keinen Plan wie ich die ganze Sache finde, jetzt wo wieder alles weg ist und mich im Spiegel kein schwarzer Spalt mit Seromschicht drauf angrinst. Es geht mir nicht gut. Es geht mir nicht wirklich schlecht. Ich stehe da immer noch etwas neben mir.

Eines kann ich aber mit absoluter Überzeugung sagen:

Ganz ehrlich, fick dich 2013!

Halt den Rand

Schon wieder eine Woche im Krankenhaus verbracht. Weil ich es kann.

So problemlos meine OPs an sich immer verlaufen, so lästig wird es danach immer. Wie üblich war ich schrecklich pünktlich da – was um 07:30 wirklich nicht einfach ist – und habe dann noch so ca. 2h rumgelegen und mich gelangweilt.

In der OP Vorbereitung nölte eine Anästhesistin dann rum und fragte mich leicht vorwurfsvoll ob ich meine Venen zuhause gelassen hätte, ich nölte dann irgendwas zurück im Sinn von „die haben halt auch keinen Bock mehr“, und der Rest war Schweigen.

Im Aufwachraum ist es mir zwar gelungen den Witz mit „konnten Sie meine Schulter retten“, leider weiss ich nichts weiter als dass die Schwester mich besorgt fragte ob ich diese denn nicht mehr spüren könnte, aber leider weiss ich nicht wie sich das aufgelöst hat, genau genommen will ich gar nicht wissen was ich noch so an Unfug von mir gegeben habe.

Einen Tag nach der OP wurde auch mein Abbokath (ich werde noch voll der Krankenhaus Speech Pro) gezogen, der lag nämlich in der Armbeuge, was eine wirklich wirklich bescheidene Stelle ist.

Um Schwestern und Ärzten eine gewisse Unterhaltung zu bieten, hab ich dann von Samstag auf Sonntag Fieber bekommen, und Onkel Doc entschied, dass ich wohl besser Antibiotika intravenös bekommen sollte. Guter Plan an sich. Ist leichter umzusetzen wenn der Venenzugang noch da ist. Mir wurde also ein neuer Zugang gelegt, in die Armbeuge. 3x mal täglich, d.h. 08:00, 16:00 und 24:00. Und ja, es ist ganz fantastisch geweckt zu werden weil man wieder an die Infusionspumpe gehängt wird. Und dann weil gespült wird. Und dann weil man fertig ist. Und zwischendurch weil die Dreckspumpe rumspinnt.

Nach 2 Tagen kam ich zum Ergebnis dass die Infusionen mittlerweile fies schmerzen. Verhandlungen mit der Schwester über langsamer stellen vs. ziehen habe ich verloren, Abbokath wurde gezogen, da keinerlei Nachblutung kam, sass die Nadel wohl wirklich nicht mehr richtig. Neu legen. Die Dienstärztin solle sich darum kümmern. Die Dienstärztin war auch mehr als Willens sich darum zu kümmern, gab nach einigem Gestocher und viel Gemecker meinerseits dann jedoch auf. „Ich ruf mal bei der Anästhesie an“ – „Ich weiss nicht wie hilfreich das ist, die waren am Freitag schon unzufrieden mit mir“ – „Ja, aber die können das doch am besten.“

Das schöne an den Spätabenden ist, dass immer nur ein Dienstarzt von den Abteilungen im Haus rumrennt, und womöglich mit so unwichtigem Kram wie Entbindungen beschäftigt ist. Gegen Abend tauchte er jedoch auf, stocherte viel, beschwerte sich über meine Venen, um dann wieder in der Armbeuge einen Zugang zu legen.

Die übereifrigen Redon Drainagen beruhigten sich irgendwann mal, aber damit das alles nicht zu langweilig wird, dachte die Wunde sich, sie könnte ja auch einfach an der Oberfläche siffen ohne Ende. Also wurde zwar eine Drainage gezogen (aua!), dafür hatte ich einen stark erhöhten Verbrauch an Kompressen. Da ich Onkel Doc bei mehreren Visiten nicht gesehen hatte, wollte ich dass mein gesprächiger OP Arzt  mal einen Blick drauf wirft.

Der warf, erzählte lang und breit über die letzte Konferenz, bei der nicht geklärt wurde warum manche zu starker Serumbildung neigen, war zufrieden mit der Rötung, unzufrieden mit den Blutwerten und erzählte mal wieder dass er gute Erfahrungen damit habe Patienten auch mit Redon heimzuschicken.

Nach einer Woche durfte ich das schöne Etablissement dann jedoch ohne Drainagen verlassen, dafür ausgerüstet mit Kompressen, Hi-Tech Pflastern und einem Halbjahresvorrat Schmerzmittel (der bei mir vermutlich 2 Monate hält) und darf jetzt vermutlich wieder einmal die Woche zu Onkel Doc zur Kontrolle.

Ich bleibe leicht skeptisch und definitiv besorgt. Ich weiss noch nicht genau was für ein Gefühl ich bei der jetzigen Sache habe. Sie ist winzig, sie ist nicht schmerzfrei, und sie ist ebenfalls nicht 100% oberflächlich zu. Für die Wunde gilt: halt den Rand! Kein Zurückbilden der Wundränder! Sauber schliessen! Kein Entzünden! Wenn sie das durch hält, kann ich mir über den Mangel an Grösse irgendwann mal Gedanken machen.

Auf einer Skala von 0 bis 1

… ist meine Wahrscheinlichkeit demnächst wahnsinnig zu werden etwa bei 8.

Rückblickend bilde ich mir ein, ich hätte die eigentliche Krebsbehandlung besser weggesteckt, als den Wiederaufbau-Terror.

Täuscht aber vielleicht, viel lamentiert habe ich da auch. Es kann auch eine blöde Kombination sein mit Wetter, sonstigen Problemen und Sonnenflecken, was weiss ich.

Jedoch: Es nervt, ich komme mir vor wie ein paranoides Nervenbündel, das bei jedem Schmerz, der länger als 5Sek anhält panisch eine Körperinventur macht, jede kleine Temperaturveränderung rund um die Naht im 5min Takt verfolgt und sich ständig fragt „hab ich den Arm blöd bewegt? hab ich rumgezappelt? Ist der Faden jetzt weiter raus als gestern? haben sich die Wundränder um 0.3mm verschoben?“

Meine Nerven liegen ähnlich blank wie das genähte Gewebe. Ich wollte so nie werden. Früher hat mir was weh getan, das war nervig und wurde ignoriert, erst wenn es länger als 2 Tage ging, wurde mal erwogen einen Arzt zu besuchen. Früher war Schmerz einfach Schmerz. Ohne Skala von 1 bis 10. Boolean, Schmerz oder kein Schmerz. Ohne Attribute wie brennend, stechend, juckend, ziehend, pulsierend. Früher war eine warme Hautstelle halt warm. Schön für sie. Pech für den Rest.

Ich will dahin gerne wieder zurück. Jetzt. Sofort. Ich möchte weg von dem Gefühl mich dringend dauerhaft ablenken zu müssen, weil ich mich als alternative Beschäftigung sonst heulend in einer Ecke zusammenrollen müsste. Ich will weg von diesem geradezu unerträglichen Ausmass an Selbstmitleid, ich hab keinen Bock mehr auf Gejammer und Gepienze. Mein Lamentieren geht mir selber gewaltig auf den Zeiger.

Ich will mal wieder auf die Frage „und, wie isses?“ sagen können „voll gut!“

Where has all the humour gone

Onkel Doc gehört mittlerweile zu meinem engeren Freundeskreis. Zumindest wenn man sowas daran misst, wie oft man sich sieht. Jede verf**** Woche. Heute zum Beispiel fand er das alles auch nicht soooo toll. Super Sache um Patienten zu schocken „Kommen Sie mal in das hellere Licht, das sah eben aus als könne man das Implantat durchsehen“ Wohl doch nicht. Man müsse in Erwägung ziehen, die Naht nochmal zu öffnen, Ausgrabungen betreiben und dann wieder zuschütten. Aber natürlich nicht in einem Schritt, dazwischen liegt nochmal Abheilzeit. F*ck me sideways.

Am Montag darf ich wieder zu Freund Onkel Doc, evtl guckt da auch noch der gesprächige Oberdoc drauf. Wenn es nicht „bald“ besser aussieht, kommen die Ausgrabungen. Das heisst aber nicht dass es dann besser klappt, das Implantat wird zwar kleiner, aber da die vernarbte Haut nicht so prima genäht werden kann, kommt auch nochmal Haut weg.

Meine Wunde hat jetzt quasi eine Deadline, den Milestone hat sie eh schon versemmelt.

Und ich kann um’s Verrecken keine Witze mehr dazu finden. Der Vorschlag mit der OP Bonuskarte kam auch nicht so richtig an, ich solle das mal der Klinikleitung vorschlagen. Insgesamt ist mein Humor für unbestimmte Zeit in Kaffeepause und lässt Frust einspringen, der holt sich seine Motivation von Selbstmitleid. Die zwei gehen mir auf den Zeiger, daher werde ich jetzt – natürlich nur im Dienst der Wissenschaft – testen ob man die mit Rotwein exorzieren kann.

Täglich 30min Ausgang

für meine Wunde. Also in meinen eigenen 4 Wänden (ich könnte wohl auch ganz draussen, aber das kommt sicher nicht sooo gut). Hat der Arzt gesagt. Nachdem er wieder Strips abgerissen hat, einmal erleichtert geseufzt hat und dann neue drauf geklebt hat.

Die Naht ist nämlich nicht aufgerissen. Anderseits wächst sie auch nach wie vor nicht so ganz zu, wie sie das soll. Zickiges Ding. Ich frag mich von wem sie das hat.

Da es ihm noch nicht so gut gefällt, krieg ich jetzt noch mal eine Woche lang Antibiotika, hab haufenweise Strips und Saugkompressen mit nach Hause bekommen und soll der Wunde aber doch möglichst täglich 30min Luft gönnen.

Mach ich. Ist super. Solang ich mich von Spiegeln fernhalte. Dann kommt nämlich ein gewisser Brechreiz auf. Wenn man die Strips abreisst, die eine Weile drauf waren, reisst nämlich die Haut darunter auf, und da kann dann auch Wundflüssigkeit austreten. Yummy. Immerhin sieht das, was letzte Woche noch aussah wie ein klaffender Abgrund, der gerne in Herr der Ringe mitgespielt hätte, jetzt nur noch aus wie ein kleffender Hund klaffender Abgrund, der ’nur spielen will‘. Ich weiss noch nicht genau wie ich ihm vermitteln soll, dass die Spiel- und Spasszeit jetzt langsam mal vorbei ist.

Wenn das irgendwann mal zuheilt, wird das auch mit Abstand die hässlichste Naht, die ich an dieser Stelle jemals hatte. Und langsam aber sicher verlässt sogar mich der Sinn für Humor bei dieser Geschichte.

Liebe mich operierende Ärzte, ich kann es nicht anders sagen: Worst. Boobjob. Ever.